Archiv
Stromnetzbetreiber beteiligen sich am Forschungsprogramm des BfS zum Stromnetzausbau
Mai 2021
Die Stromnetzbetreiber nehmen die Fragen zu elektrischen und magnetischen Feldern aus der Bevölkerung ernst und haben sich daher gegenüber der Bundesregierung zur finanziellen Beteiligung am Forschungsprogramm "Strahlenschutz beim Stromnetzausbau" verpflichtet, um hiermit ihrer gesellschaftlichen Verantwortung gerecht zu werden und zu mehr Verständnis und Akzeptanz des von der Bundesregierung und der Gesellschaft gewollten und energiewirtschaftlich für eine erfolgreiche Energiewende erforderlichen Netzausbaus beizutragen.
Hochspannungs-Gleichstrom-Übertragung (HGÜ) und Gesundheit - Ein herbeigeredetes oder tatsächliches Problem?
Oktober 2017
Prof. Dr. Achim Enders geht der Frage nach, wie die Diskrepanz zwischen öffentlicher Risikoeinschätzung
und einem wissenschaftlich abschätzbarem Risiko am Beispiel von elektromagnetischen Feldern bei HGÜ verringert werden
kann. Der
Vortrag
im Rahmen des BNetzA Wissenschaftsdialoges ist auf der Plattform Netzausbau
verfügbar.
BfS-Forschungsprogramm "Strahlenschutz beim Stromnetzausbau"
Kommentierung bis 15. September 2017
Juli 2017
Am 11.07.2017 hat in Berlin die Auftaktveranstaltung zum BfS-Forschungsprogramm
"Strahlenschutz beim Stromnetzausbau" stattgefunden.
Die Vorträge der Auftaktverstaltung sowie weitere Informationen zum Forschungsprogramm stehen
online
zur Verfügung.
Bis 15. September 2017 bestand die Möglichkeit, Kommentare zum gesamten Forschungsprogramm oder zu einzelnen
Forschungsthemen abzugeben.
Infoveranstaltung des Bundesamtes für Strahlenschutz "Strahlenschutz beim Stromnetzausbau"
Juni 2017
Am 11.07.2017 findet in Berlin eine Auftaktveranstaltung des BfS gemeinsam mit dem BMUB zum BfS-Forschungsprogramm "Strahlenschutz beim Stromnetzausbau" statt.
Infoseite des Bundesamtes für Strahlenschutz. Programm zur Veranstaltung.
Systematischer Review zu den biologischen Wirkungen statischer elektrischer Felder
Mai 2017
Das Journal Environmental Health hat einen systematischen Review mit dem Titel „Biological effects of exposure to static electric fields in humans and vertebrates: a systematic review“ veröffentlicht („Biologische Wirkungen einer Exposition bei statischen elektrischen Feldern auf Menschen und Wirbeltieren: ein systematischer Review“). Der Review wurde vor dem Hintergrund der zunehmenden Bedeutung von Hochspannungs-Gleichstrom-Übertragungs-Leitungen und fehlender Grenzwerte für statische elektrische Felder in der Umwelt durchgeführt. Die Autoren fanden auf Basis von 48 identifizierten Studien keine konsistenten Hinweise für eine schädliche Wirkung statischer elektrischer Felder, allerdings deutliche Hinweise dafür, dass Menschen und Tiere diese wahrnehmen können. Die Bedingungen der Wahrnehmung sollten weiter untersucht werden. Die Studie wurde im Rahmen des BMBF Forschungscampus Flexible Elektrische Netze (FEN) gefördert.
Der Artikel ist im EMF-Portal zu finden und steht zum freien Download auf der Environmental Health-Homepage zur Verfügung.
ICNIRP veröffentlicht neue Guideline für niederfrequente Felder
November 2010
ICNIRP hat eine neue Guideline zu Begrenzung niederfrequenter elektrischer und magnetischer Felder veröffentlicht.
Guidelines for Limiting Exposure to Time-Varying Electric and Magnetic Fields (1 Hz - 100 kHz). Health Physics 99(6):818-836; 2010.
Risikobewertung der WHO veröffentlicht
Juni 2007
Die Weltgesundheitsorganistion (WHO) hat im Juni 2007 eine Monographie zu niederfrequenten elektromagnetischen Feldern vorgelegt. Sie kam darin zu der Einschätzung, dass eine Grenzwertabsenkung nicht aus den vorliegenden Erkenntnissen nicht ableitbar ist, die Forschung auf diesem Gebiet weiterverfolgt und die Minimierung der Feldexposition angestrebt werden soll.
WHO: Extremely Low Frequency Fields - Environmental Health Criteria Monograph No.238